Angebot

Zielgruppen

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Familien

Meine Erfahrung zeigt, dass viele Familien häufig über ihre Kinder mit dem Thema Hochbegabung in Berührung kommen und sich dann darauf konzentrieren, die Kinder bestmöglich zu fördern. Natürlich bin ich gern Ansprechpartnerin für Eltern hochbegabter Kinder, um die mit dieser neuen Erkenntnis verbundenen Fragen beispielsweise im Zusammenhang mit der schulischen und außerschulischen Fo(e)rderung der Kinder zu klären. Darüber hinaus bin ich jedoch davon überzeugt, dass es (nicht nur) für die Kinder sehr wertvoll ist, wenn sich auch die Eltern mit ihrer eigenen Hochbegabung auseinandersetzen und diese für sich akzeptieren; schließlich lernen Kinder sehr viel von Vorbildern. Es deutet einiges darauf hin, dass Hochbegabung erblich ist. Wenn Eltern ihren Kindern demonstrieren, wie sie selbst die Chancen und Ressourcen ihrer Hochbegabung ins Leben integrieren und wie gut es tut, authentisch leben zu können, fällt es den Kindern leichter, ihre besonderen Fähigkeiten wertzuschätzen. Daher liegt mir auch die Begleitung der hochbegabten Eltern sehr am Herzen.

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hochbegabte Erwachsene

Viele unerkannt hochbegabte Erwachsene fragen sich oft, warum sie sich im beruflichen Umfeld, aber auch im privaten Freundeskreis, so anders und allein fühlen. Es fällt ihnen schwer, lockeren Smalltalk zu halten, dafür können sie sich sehr schnell für Themen begeistern, die sie gern ausführlich mit Gleichgesinnten diskutieren würden. Doch eine solche positive Erfahrung machen sie nur selten: In den meisten Fällen fühlen sich die (nicht hochbegabten) Gesprächspartner von der Intensität und Leidenschaft, mit der Hochbegabte ihre Themen besprechen möchten, eher eingeschüchtert und beenden die Unterhaltung. Im beruflichen Kontext erkennen Hochbegabte geschäftliche Probleme schnell und schlagen zügig möglicherweise ungewöhnliche Lösungen vor, während der Rest des Teams noch dabei ist, das Ausmaß der Fragestellungen zu erfassen. Da Hochbegabte ihre erhöhte Denkgeschwindigkeit, weitere Wahrnehmung und ausgeprägte Kreativität als normal empfinden, kommen sie gar nicht auf die Idee, dass andere Menschen in einem langsameren Tempo und anders denken. Aufgrund des geringen Anteils der Hochbegabten an der Bevölkerung sind sie in der Regel in Gruppen in der Minderheit, so dass sie sich oft einsam, unverstanden und falsch fühlen. Nicht selten hat dies belastende Folgen auf ihr psychisches Wohlbefinden. Gerne begleite ich Sie dabei, ihre besonderen Charaktereigenschaften als Ressourcen wahrzunehmen.

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Schulen

Da Hochbegabte nur einen geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung ausmachen, kennen sich nur wenige mit diesem Thema aus. Es ist somit nicht überraschend, dass die besonderen (Lern-)Bedürfnisse hochbegabter Schülerinnen und Schüler weder in Lehramtsstudiengängen noch im Psychologiestudium hinreichend thematisiert werden. Der Wissenstransfer in Schulen gehört daher ebenfalls zu meinem Angebot. Mein Anliegen ist es, allgemein Lehrerinnen und Lehrer für die Charakteristika und Bedürfnisse hochbegabter Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren, damit eine für beide Seiten positive Entwicklung stattfinden kann.

"Ein hochbegabtes Kind zu erziehen ist, als lebe man in einem Themenpark voller Abenteuer und Nervenkitzel. Manchmal lächelt man. Manchmal ringt man nach Luft. Manchmal möchte man schreien. Dann ist einem wieder zum Lachen zumute. Manchmal ist man sprachlos vor Staunen, dann wieder starr vor Schreck. Manchmal ist man stolz. Und manchmal ist die Achterbahnfahrt so nervenaufreibend, dass man nur noch weinen kann."
Carol Strip und Gretchen Hirsch

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